inzwischen teil des vinsst, aber auch so speziell interessant: siehe auch weiterführende links über hier: http://strengejacke.wordpress.com/ (zettelkasten) bis zb hierher: http://dirkbaecker.wordpress.com/2010/01/08/everything-is-otherwise/#comments
Virtual Institute for Neo-Structuralism and System Theory Wir definieren Grundlagen/Begriffe, jeder Beitrag ist much appreciated. Have fun! todo: mal "konferenz" anleiern
@hackr: instant analysis über den ort des intellektuellen im web (+++++ as always, nebenbei #vinsst grundlagentext): Hobby-soziologisch betrachtet produzieren und engagieren sie sich in Diskursen, mit denen sie auf dem Sprachmarkt Distinktionsgewinne erzielen, die sie in der Folge an verschiedenen institutionellen oder wirtschaftlichen Positionen einlösen können (siehe dazu Pierre Bourdieu). Damit das funktioniert, müssen sie natürlich einen gewissen Systemnutzen (oder zumindest eine vom System angenommene Systemnutzensimulation) stiften, z.b. in Form von Irritation oder Vermittlung). Ihre Aktivitäten müssen also einerseits differenzierter (zumindest komplizierter) als der durchschnittliche Hausverstand sein (sonst wären sie überflüssig), gleichzeitig müssen sie aber anschlusskommunikabel sein (sonst würden sie nicht angenommen). (systemtheoretisch ist das web kein system, sondern eine art umwelt-öl, das es anderen systemen ermöglicht, sich als umwelten wahrzunehmen
In “Orality and Literacy,” (1982) Ong wrote: “Our Understanding of the difference between orality and literacy developed only in the electronic age, not earlier. …. The electronic age is also an age of ‘secondary orality’, the orality of telephones, radio, and television, which depends on writing and print for existence.” (pgs. 2-3). “I style the orality of a culture totally untouched by any knowledge of writing or print, ‘primary orality.’ It is ‘primary’ by contrast with ‘secondary orality’ of present-day high-technology culture.” (11). via ml