Sparen allein reicht nicht aus, hält der Ökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) entgegen. Er plädiert für Eurobonds, einen größeren Rettungsschirm und öffentliche Investitionen in Wachstum. Dann könnte Europa die aktuelle Krise meistern.
Seit Ausbruch der Finanzkrise wird die Hilfe für angeschlagene Eurostaaten ohne Großzügigkeit und Gleichberechtigung praktiziert. Das hat ruinöse Folgen für die EU
Radio Vatikan dokumentiert hier die Rede von Papst Franziskus an die Staats- und Regierungschefs von 27 EU-Ländern, gehalten am 24. März 2017 im Vatikan. Anlass der Begegnung ist der 60. Jahrestags der Unterzeichnung der Römischen Verträge.
Der Soziologe Heinz Bude beobachtet Corona-Deutschland aus seiner Wohnung in Berlin-Pankow. Was er sieht? Eine Gesellschaft, die Schutz sucht. Und Ignoranten.
In spätestens fünf Jahren werde es gemeinsame Euroanleihen sowie einen Finanzausgleich durch einen Fonds geben, der Ungleichgewichte ausgleicht, sagt der Jesuit optimistisch voraus.
In dem von der Hans-Böckler-Stiftung an der Universität Tübingen eingerichteten Promotionskolleg werden die sich im Rechtspopulismus ausdrückenden, von dieser Seite aber auch vorangetriebenen exkludierenden Solidaritäten in verschiedenen Bereichen der Sozialpolitik (u.a. soziale Sicherungssysteme, öffentliche Infrastruktur, Migration und Arbeitsmärkte, Geschlecht und Familie) erforscht.
L’invasion de l’Ukraine oblige à prendre la mesure de la menace inédite que représente le nouvel impérialisme russe. Elle exige un sursaut de solidarité internationale pour défendre et aider le peu...
Das Klima retten wir gemeinsam: DGB-Chef Reiner Hoffmann und der finnische Spitzengewerkschafter Antti Palola rücken in ihrem Standpunkt die „Just Transition“ in den Fokus. Nur mit hoch qualifizierten und motivierten Beschäftigten und Solidarität werde die Transformation Richtung Klimaneutralität gelingen.
Ich musste meinen Glauben, dass wir als gebildete, nahezu vollständig alphabetisierten Gesellschaft, die Informationen nutzen, die wir haben, um vernunftgesteuerte Entscheidungen zu treffen, revidieren.
"Solidarität ist Zukunft" – so das Mai-Motto des DGB in diesem Jahr. Das nehmen wir zum Anlass, zu schauen was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zukunftsdialogs uns zum Thema Solidarität mitgeteilt haben. Ein Ergebnis: Solidargemeinschaften gibt's von klein bis extra groß.
Soziale Medien wie Twitter und Facebook spielen zunehmend auch im Rahmen von Arbeitskämpfen eine Rolle. Einerseits werden Streikende mobilisiert und koordiniert, andererseits versprechen Startups, Streiks auf Basis von Big Data, Statistik und Machine Learning vorhersagen zu können.
Warum handelt die EU nicht entschiedener und solidarischer gegen die Coronavirus-Krise? Viele Beobachter geben Deutschland die Schuld – Kanzlerin Merkel sei führungsschwach und stehe auf der Bremse.
Mit obigen Sätzen fängt der Teaser für die Session “Solidarität und Selbstbestimmung am Arbeitsplatz — analog und digital” der zweiten Labor.A der Hans-Böckler-Stiftung am 2. Oktober 2019 in Berlin…
Heute wird in Berlin gegen das EU-Spardiktat in Griechenland protestiert. Derweil existieren in der EU auch Aufrufe zur Solidarität mit den kampfschwachen Lohnabhängigen in Deutschland
Hans-Gerd Öfinger (Redakteur für die Zeitung „NEUES DEUTSCHLAND“) hat einen Artikel zu “Helft Heinrich” geschrieben, der am heutigen Tage erschienen ist, und den wir auf unsere Homepage gepostet haben. Im Vorfeld dieses Zeitungsartikels interviewte er zwecks Vorab-Info hierzu den Koordinator unseres GEWERKSCHAFTER/INNEN-AK, Manni Engelhardt. Dieses Interview, das am 13. Juni 2011 gegeben wurde, haben wir nachstehend in seiner Gänze auf unsere Homepage zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme gepostet.
Die Pandemie bedroht das Leben und die wirtschaftliche Existenz von Millionen – und doch verweist die globale Krise auch auf die Möglichkeit einer besseren Zukunft. Über einen historischen Augenblick extremer Offenheit.
Viele fragen sich heute: Brauchen wir Gewerkschaften noch oder können die weg? Ludger Fittkau nennt fünf Gründe für eine soziale Gegenmacht aus den Belegschaften - und warum wir auf Ton, Steine, Scherben hören sollten.
Eine solidarische, ökologische und demokratische Lösung der durch das Corona-Virus ausgelösten Wirtschaftskrise in Europa wird sich nur durchsetzen lassen, wenn die veralteten Europäischen Verträge grundlegend geändert werden.
H. Klemisch, and W. Vogt. WISO-Diskurs Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn, (November 2012)Studie im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung.
H. Kotthoff, and M. Whittall. unpublished, (2012)Abschlussbericht zum HBS-Projekt: „Europäischer Betriebsrat und transnationale Solidarität“, zur Veröffentlichung ins Eglische übersetzt und 2014 unter dem Titel "Paths to Transnational Solidarity" bei Peter Lang erschienen..