This is Dr. Adrian Bowyer, who alongside his team of engineers at the University of Bath in England, is working on a project called the RepRap; an open source 3-D printer - a self-replicating machine that will one day be able to print out all of its own parts.
It has been hailed as “the invention that will bring down global capitalism, start a second industrial revolution and save the environment.” Well, maybe. I interviewed Bowyer for the book, and his thoughts on the future of capitalism and society after 3-D printers become widespread are profound. He wonders if the RepRap has the potential to “make a dent in the entire concept of money.”
Perhaps even scarier than the concept of this machine is the recent announcement from RepRap that they will achieve self-replication sometime this year.
EU-Medienkommissarin Viviane Reding hat den Umriss für eine "Content Online"-Strategie veröffentlicht. Mit der entsprechenden Mitteilung (PDF-Datei) über "kreative Online-Inhalte im Binnenmarkt" will die Luxemburgerin eine konkrete Empfehlung für die Schaffung einer Plattform für Online-Inhalte vorbereiten. Deren Ziel soll die "Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle und die grenzüberschreitende Bereitstellung verschiedener Dienste für kreative Online-Inhalte fördern". Gleichzeitig soll ein "robuster Schutz von Urheberrechten" gewährleistet werden. Lizenzen sollen leichter für mehrere oder alle EU-Mitgliedsstaaten erhältlich sein.
Reding selbst will es allen Recht machten, tendiert letztlich aber doch für eine Stärkung der Position der Rechteinhaber. "Wir müssen uns entscheiden in Europa", erklärte die Kommissarin, ohne aber Zweifel an der einzuschlagenden Richtung und damit überhaupt echte Optionen offen zu lassen. "Wollen wir eine starke Musik-, Film- und Spiele-Industrie?", fragte sie rhetorisch und lieferte die Antwort mit ihrem Ansatz gleich hinterher: "Dann sollten wir der Industrie Rechtssicherheit verschaffen, den Urhebern eine angemessene Entlohnung und den Verbrauchern breiten Zugang zu einem reichen Angebot von Online-Inhalten." Im Rahmen einer öffentlichen Konsultation, deren Fragen im Anhang der Empfehlung zu finden sind, sollen aber auch alle interessierten Netzbürger und Interessensgruppen noch ihre Meinung abgeben dürfen. Einsendeschluss von Kommentaren ist der 29. Februar.
In der Runde: die Gründer und Firmenchefs Alexander Artopé (Smava), Lars Hinrichs (Xing) und Felix Petersen (Plazes.com), die Investoren Oliver Jung (Adinvest) und Martin Weber (Holtzbrinck Ventures) sowie Ansgar Schmidt, 3D-Internet-Experte von IBM.
Vor der Diskussion schildern die Podiumsteilnehmer die Geschichten und Erfolgsfaktoren ihrer Unternehmen. Weitere Sprecher, darunter Vertreter wohlfinanzierter Start-ups und der Berliner Netzkultur-Autor Peter Glaser, runden das Bild von der neuen Netz-Ökonomie ab. Wie Gründer an Fördergeld von Land, Bund und EU kommen, schildern Experten von der Innovationsstiftung Hamburg. Dem komfortablen Gedanken- und Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern ist ein Empfang am Ende der Konferenz gewidmet.
Mit Demonstrationen wie der gegen die Vorratsdatenspeicherung und Überwachung könne das Ohnmachtsgefühl bekämpft werden. Der Weg über Eigen- und Bürgerinitiativen ist auch ein Abschied von der klassischen Politik: nur zwei Anwesende des gut besuchten Vortrages waren Mitglieder politischer Parteien.