Abstract
Dieser Beitrag thematisiert die Veränderungen der Textarbeit in der geisteswissenschaftlichen Forschungspraxis und des mit ihr verbundenen Mediums der Monographie. Hierzu werden zunächst die Anforderungen der geisteswissenschaftlichen Forschung und des Textformats Monographie analysiert. Anschließend wird die Textarbeit als Forschungspraxis anhand von Arbeitsweisen des Lesens und Schreibens rekonstruiert, welche wechselseitig die Monographie als zentrale geisteswissenschaftliche Ergebnisdarstellung bestimmen. Darauf aufbauend werden die bisherigen Probleme und zukünftigen Potenziale der digitalen geisteswissenschaftlichen Monographie diskutiert und ihre Gestaltungspotenziale skizziert.
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