Wenn ein längeres und besseres Leben für den Menschen als Argument nicht ausreicht, um das Auto stehen zu lassen, dann vielleicht Geld. In anderen Ländern gibt es Radfahrprämien bereits.
Einerseits sollen wir nicht fliegen, andererseits aber werten wir das konsumlose Erlebnis vor der eigenen Haustür ab. Björn Kern über das Politische am Rausgehen - und wie ein nächtlicher Waldspaziergang Maßstäbe zurechtrückt.
Der Kampf um Flächen in den Städten verschärft sich: Fußgänger und Radfahrer beanspruchen mehr Raum, doch Straßen müssen laut Fachleuten auch deutlich grüner werden. Was das für den Autoverkehr bedeutet.
Die Physikerin Friederike Otto sieht in der globalen Ungerechtigkeit die wesentliche Ursache für Wetterkatastrophen. Nur durch Bekämpfung der Ungleichheit lasse sich der Klimawandel in den Griff bekommen.
Deutschland soll bis 2045 treibhausgasneutral werden und seine Emissionen bis 2030 erheblich senken. Dieses Vorhaben dürfte den Abschied vom Verbrennungsmotor beschleunigen – und das ist nicht alles.
Viele junge Menschen behaupten, sich für das Klima zu interessieren, haben aber neue Smartphones, sind gern im Flieger unterwegs und kaufen massenhaft…
Rund um den Globus müssen Betriebe ihre CO2-Bilanz verbessern und Nachhaltigkeitsziele erreichen. Die wenigsten setzen dabei in ihrer Softwareentwicklung an - vielleicht, weil sie nicht ahnen, wie groß dieser Hebel ist.
Die Mehrheit der Deutschen nimmt die Folgen des Klimawandels selbst längst bewusst wahr. Und doch gibt es weiterhin viel Abwiegelei, politisch wie medial – eine psychologisch begründete Strategie.
Die besten Nachrichten dieser Woche sind wieder einmal fast übersehen worden: Chinas CO₂-Emissionen werden voraussichtlich schon 2024 sinken. Und das ist nicht alles, wie Xi Jinpings Besuch in den USA zeigte.