Das Freihandelsabkommen TTIP wird nirgends so entschieden abgelehnt wie in der deutschen Kulturszene. Theater-Intendant Christian Stückl, Hanser-Chef Jo Lendle und der Soziologe Dieter Haselbach diskutieren über Subventionskultur und antiamerikanische Vorurteile.
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BELLA triste ist eine Zeitschrift für deutschsprachige Gegenwartsliteratur. Dreimal im Jahr präsentiert BELLA triste Prosa und Lyrik, Essays und Reflexionen. So wird das Dickicht des jungen Erzählens umkreist, werden Schneisen geschlagen und Entdeckungen gemacht. Auf der Spur aktueller Tendenzen setzt BELLA triste der Vielstimmigkeit des Literaturbetriebs eigene Akzente entgegen: Seit dem Frühjahr 2001 erzählen die Ausgaben der BELLA triste davon, was uns, die Redaktion, am stärksten begeistert und fasziniert. BELLA triste zeigt: es gibt nichts Schöneres und Wilderes, Verschlungeneres und Spannenderes als die Literatur der Gegenwart - und ihre Zukunft. Kommen Sie mit!
Die Kritische Ausgabe (K.A.) ist eine literaturkritische Zeitschrift, die seit 1997 am Germanistischen Seminar der Universität Bonn erscheint. Sie wird betreut von einer überwiegend studentischen Redaktion und richtet sich an LeserInnen, die sich besonders für historische und theoretische Hintergründe von Literaturproduktion und -rezeption interessieren.
Die K.A. wird herausgegeben von einem Förderverein (mit dem schönen, nahezu barocken Titel: Verein der Freunde und Förderer der Zeitschrift »Kritische Ausgabe« e.V.) und erscheint in der Regel einmal pro Semester zu jeweils einem Themenschwerpunkt. Ihr Ziel besteht zum einen darin, insbesondere literaturwissenschaftliche Inhalte auch einem nicht-akademischen Publikum in verständlicher und ansprechender Weise nahezubringen, zum anderen die deutschsprachige Gegenwartsliteratur beispielhaft zu portraitieren und ihren Tendenzen nachzuspüren und damit eine vermittelnde Position zwischen der oftmals als prüde und/oder angestaubt erlebten germanistischen Forschung und der Lebendigkeit des expandierenden literarischen Betriebs einzunehmen.
Eher allgemein feuilletonistischen Charakter trägt demgegenüber das Online-Magazin, das seit 2004 besteht und neben aktueller Kulturberichterstattung, Rezensionen, Interviews, Kolumnen und Inhalten der Print-Ausgabe zum Beispiel auch informative Beiträge für Germanistik-Studierende zu den Themen Auslandsstudium und Berufswahl anbietet.
Komplizierter Spaß seit 1993, hellwach, seltsam, einzigartig: Edit ist eine der einflussreichsten Literaturzeitschriften im deutschsprachigen Raum. Dreimal im Jahr lässt sich hier Neues entdecken und Altes neu entdecken. Namen oder Kategorien sind dabei weniger wichtig als der individuelle Umgang mit den bewährten Möglichkeiten oder den Grenzen von Literatur – sollte es die geben.
Die ehrenamtlich arbeitende und sich kontinuierlich erneuernde REDAKTION setzt sich dabei auch für Erstübersetzungen, Literaturkritik und die hierzulande besonders unterschätzte Form des literarischen Essays ein. Damit das Gute auch gut aussieht, verfolgen die einzelnen Ausgaben ein ambitioniertes, liebevoll umgesetztes Gestaltungskonzept.