Das Forschungsdatenzentrum der BA im IAB: Das Forschungsprojekt „Bonuszahlungen, Lohnzuwächse und Gerechtigkeit, Akzeptanz und innerbetriebliche Folgewirkungen exklusiver Lohnzuwächse in Deutschland“ wurde von der Professur für Arbeitswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) durchgeführt. Gefördert wurde das Projekt durch die Hans-Böckler-Stiftung.
Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Universität Bamberg zeigt: Mehr als die Hälfte der befragten Arbeitnehmer halten Bonuszahlungen an Geschäftsführer für ungerecht oder eher ungerecht. Die Akzeptanz von Bonuszahlungen nimmt aber deutlich zu, wenn die Belegschaft eines Unternehmens am Erfolg beteiligt wird.
Man muss auch gönnen können? Nein, sagen viele Beschäftigte, wenn es um die Frage geht, ob sie die Boni ihrer Chefs für gerecht befinden. Ja, sagen sie aber eher, wenn auch einfache Mitarbeiter erfolgsabhängig bezahlt werden. (Von Sven Astheimer)
Die Deutsche Bank hat verkündet, dass sie die Boni ihrer Manager deutlich anheben will. Das wird den Bankmitarbeitern aber nicht schmecken, wie eine neue Studie belegt. Denn danach empfinden viele Arbeitnehmer Boni für Geschäftsführer als ungerecht – doch es gibt eine Kompromisslösung.
Das Bündnis Umfairteilen setzt sich für eine gerechte Steuerpolitik ein. Große Vermögen müssen wieder stärker an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligt und Steuerbetrug besser bekämpft werden.
In neoliberalen Theorien ist die Sache eigentlich klar: Soziale Gerechtigkeit ist keine sinnvolle und relevante Kategorie, und soziale Ungleichheit ist
Charlie Chaplins "Der große Diktator" ein großartiger Film. Dieser Ausschnitt aus dem Film zeigt lediglich die Schlussrede mit Musik von Hans Zimmer (Time). ...
Die Löhne der Briten sind seit 2010 so stark gesunken wie kaum irgendwo in Europa. Gleichzeitig wächst die Zahl derer, die nur noch bezahlt werden, wenn überhaupt mal Arbeit da ist.
Die abnehmende Zahl der Bevölkerung sollte eines der Hauptthemen des Wahlkampfes sein, doch die Parteien fürchten sich davor. Sie wissen, was uns erwartet. Ehrlicher wäre es, die Wahrheit zu sagen.
M. Dabrowski, and J. Wolf. Sozialethik konkret Ferdinand Schöningh, Paderborn, (2018)Verfasserangabe: Martin Dabrowski, Judith Wolf (Hg.) ; Verlag Ferdinand Schöningh ; Quelldatenbank: UBBO ; Format:marcform: print ; Umfang: 136 Seiten ; m0 2200265 450 ; 978-3-506-79244-0 ; 3-506-79244-X.