Abstract

Die Entwicklung von Software erfordert stets die Zusammenarbeit von mindestens zwei Personen (Auftraggeber und Auftragnehmer). Bei komplexeren, über mehreren Teams oder Organisationen verteilten Softwareprojekten besitzen zusätzlich so genannte Gruppenprozesse erheblichen Einfluss auf Projekterfolg bzw. -misserfolg. Neben den Prozessen Kooperation, Koordination und Kommunikation sind hierbei auch menschliche Faktoren (Kontext), die durch die umgebende Organisation sowie die persönliche Motivation und Kompetenz geprägt werden, von Bedeutung. Die kollaborative Softwareentwicklung umfasst somit die Aspekte Kooperation, Koordination und Kommunikation der kooperativen Softwareentwicklung, jedoch erweitert um die Einbeziehung des organisationsbedingten und persönlichen Kontexts des einzelnen Mitarbeiters. Ziel dieser Arbeit ist es, das im Projekt CollaBaWü angewendete Verständnis zum Begriff der „kollaborativen Softwareentwicklung“ bzw. „kollaborativen Softwareerstellung“ zu vermitteln.

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