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Öffentliche Hotspots arbeiten prinzipiell unverschlüsselt, daher empfiehlt sich die Verwendung von VPN um den Datenverkehr zu tunneln. Ab Windows XP und Vista ist das PPTP (Protokoll für VPN) im System eingebaut. Bei anderen OS Versionen muss openVPN mit GUI installiert werden. Das grundlegende Prinzip besteht darin vom Laptop einen Tunnel zu einem Server im Internet zu legen. Dadurch geht der gesamte Netzverkehr durch den Hotspot verschlüsselt und in der Nähe sitzende Lauscher können nicht mithören. Das ganze macht sogar Sinn ohne sich ins Firmennetz oder den eigenen PC einzuwählen, da es tatsächlich Firmen gibt welche einen VPN Server nur für diese Zwecke bereit halten. Sinnvollerweise sollten diese Firmen der Internetprovider wie t-online, 1&1 oder alice sein - sind es in Deutschland aber nicht. Dafür haben sich weltweit ein paar Firmen gefunden welche diese Funktion teilweise gratis, teilweise gegen geringen Beitrag anbieten: + Hotsplots VPN, Safesurf, Personal VPN, pure sofaLINK, SwissVPN Was mir durch den Artikel nicht klar wurde ist: + Was nützt mir der entfernte Rechner auf dem der Tunnel endet? Er müsste ja die identische Konfiguration meines Laptops haben damit ich alles tun kann. z.B. http muss freigeschalten sein, Mailports müssen so funktionieren wie vom Laptop aus, spezielle Ports für lokale Software müssen ja auch irgendwie über den Tunnel laufen -> reicht da die Anpassung der Routen? Der Endpunktrechner muss doch die gleichen Ports bereitstellen damit man meine ans Netz gebrachten Dienste erreicht. -> Bestimmt interessant aber momentan nicht notwendig? Oder doch? Wie sieht es bei der Vodafone DataCard aus (kein Hotspot)?

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