Seit Mai plant der türkische Präsident Erdogan den Einmarsch in den Norden Syriens. Die kurdische Selbstverwaltung soll zerschlagen werden, um Kriegsflüchtlinge dort anzusiedeln. Vor allem Frauen wollen das Projekt "Rojava" nicht kampflos aufgeben.
Aus den USA muss es grünes Licht für die völkerrechtswidrige Militäroffensive der Türkei im Nordirak gegeben haben. Andere Bündnispartner schauen weg oder schweigen
Nord- und Ostsyrien: Wie lebt man ein neues Demokratiemodell unter dem Druck von Krieg und Terror in einer islamisch geprägten Region? Ein Gespräch mit Bedran Ciya Kurd
Die Kurdinnen aus Amuda sind die Frauenfußball-Champions in Syrien. Im Januar gewannen sie den Meistertitel. Damit haben sie viel erreicht. Doch sie möchten mehr - vor allem Frieden und eine Zukunft.<strong><em> </em></strong><em>Von Daniel Hechler.</em>
Damit könnte der Weg für einen neuen Friedensprozess in der Kurdenfrage offen sein - wenn sich auch andere europäische Regierungen dem Urteil anschließen
Donald Trumps Entscheidung, die amerikanischen Truppen aus Syrien abzuziehen, ist für die dort kämpfenden Kurden eine Katastrophe – aber auch ein Déjà-vu: Schon einmal wurden sie von Washington im Stich gelassen.
Das LKA Berlin ermittelt gegen einen deutschen Aktivisten wegen Terrorismusvorwürfen, weil er die YPG gegen den Islamischen Staat unterstützt haben soll
Präsident Macron empfing eine Delegation aus Rojava und sicherte Unterstützung zu, der türkische Vizeministerpräsident droht mit Angriffen auch auf französische Soldaten
In Rojava haben syrische Kurden ein Demokratieprojekt initiiert, das wegweisend für die Region sein soll. Aber gerade sie müssen noch einiges dazulernen.
Die Erprobung einer direkten kommunalen Demokratie mit emanzipatorischen Zügen stellt die Systemfrage an die Staaten im Nahen Osten, daher rührt die Gegnerschaft