Die Tech-Konzerne werden am Aktienmarkt immer mehr nach dem Erfolg bei Künstlicher Intelligenz und Cloud-Diensten bewertet. Das zeigt sich derzeit an Microsoft und Alphabet, die ihre neuesten Zahlen vorgelegt haben.
Dass die Chatkontrolle dramatische Folgen für unser aller Grundrechte hätte, ist inzwischen allenthalben bekannt. Dass ihre Einführung aber auch die Open-Source-Community hart treffen würde, wird hingegen noch kaum diskutiert.
Nach eineinhalb Jahren Verhandlungsmarathon ist das wohl wichtigste digitalpolitische Vorhaben von Ursula von der Leyen in trockenen Tüchern. Es schafft umfassende Regeln für Giganten wie Amazon, Google und Facebook.
Cloud-Projekt: Gaia-X soll europäische Werte in Standards übersetzen – doch die amerikanischen Cloud-Konzerne Microsoft und Google wollen mitwirken. Ein Beispiel verdeutlicht die komplizierte Beziehung.
Der Innovationsforscher Knut Blind sieht in Open-Source-Software einen Wachstumsmotor für kleine und mittlere Unternehmen in Europa. Doch damit das Realität wird, brauche es Hilfe vom Staat, sagt der Wissenschaftler.
Kann das politische Geschäft, kann staatliches Handeln von denselben disruptiven Ansätzen und Techniken profitieren, die den privaten Sektor bereits teilweise transformiert haben? Diese Frage wird derzeit in der Wissenschaft intensiv diskutiert.