Abstract
Verbale und tätliche Gewalterfahrungen gehören zunehmend zum Alltag von Politikerinnen und Politikern, die in Gemeinden und Kommunen ehrenamtlich engagiert sind. Damit ist das politische Ehrenamt einer zusätzlichen und mitunter belastenden Herausforderung ausgesetzt. Gerade weil das kommunalpolitische Ehrenamt von zentraler Bedeutung für die gelebte Demokratie ist, bedarf es geeigneter Maßnahmen im Umgang mit politisch motivierter Gewalt.
Diese Publikation präsentiert Ergebnisse einer qualitativen Studie über Arbeitsbedingungen und Gewalterfahrungen von Kommunalpolitikerinnen und -politikern. Sie reflektiert Lösungsansätze beim Umgang mit Gewalt, die eine Vielzahl von politischen Akteuren und Institutionen einbeziehen.
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