Abstract
Klappentext:Ist es hilfreich, Arbeitsmarktparteien auf europäischer Ebene in die sozialpolitischen Entscheidungsprozesse einzubinden? Die Antwort lautet: Nur bedingt. Denn wie die vorliegende Analyse anhand detailreicher empirischer Untersuchungen zeigt, helfen »parallele Kooperationsstrukturen« (Benz) wie das Konsultations- und Verhandlungsverfahren des Maastrichter Sozialabkommens zwar, das Regieren im Mehrebenensystem der EU zu vereinfachen. Sie garantieren aber keinesfalls eine Veränderung der inhaltlichen Grundaussrichtung gemeinschaftlicher Sozialpolitik – dieses scheitert wie schon im Ministerrat an verteilungspolitischen Interessengegensätzen.
Users
Please
log in to take part in the discussion (add own reviews or comments).