@meneteqel

Open Source Software from Commercial Firms – Tools, Complements, and Collective Invention

. Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 74 (4): 1--23 (2004)

Abstract

Eine sehr gute Erörterung über die Vorteile und Risiken der kommerziellen Entwicklung von Open Source Software.Autorenabstract: Seit mehreren Jahren sorgt Open Source Software wie GNU/Linux, Apache und Perl für Schlagzeilen. Üblicherweise wird darunter Software verstanden, die von geographisch verteilten Freiwilligen ohne formale Organisationsstruktur entwickelt wird. Während dies nach wie vor zutrifft, hat das Interesse von Unternehmen an Open Source Software seit einigen Jahren stark zugenommen. Unternehmen wie z. B. IBM und Red Hat tragen in groem Umfang zur Entwicklung von Open Source Software bei. Ziel dieses Beitrags ist es, die Vorteile und Risiken zu analysieren, die Unternehmen aus einem solchen Engagement entstehen, d. h. aus der Entwicklung von Software, für die keine Lizenzgebühr erhoben werden dürfen und die von jedem Inhaber einer Kopie beliebig genutzt, verändert und verteilt werden darf. Kommerzielle Beitragende zu Open Source Software werden in Nutzer, Komplementanbieter und spezialisierte Entwickler klassifiziert. Einen der wichtigsten potentiellen Vorteile stellt in jedem Fall externe Entwicklungsunterstützung dar, sei es durch Einzelentwickler oder andere Unternehmen – also ohne Hobby-Entwickler – unter bestimmten Bedingungen in der Tat möglich ist. Abschlieend wird eine Parallele zum Phänomen der „Collective Invention“ gezogen.

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